Ausflug nach Ludwigsfeld
In den Jahren 1950 bis 1952 entstand auf dem Gelände
eines ehemaligen BMW-Zwangsarbeiterlagers die
Siedlung Ludwigsfeld. Sie diente rund 3.000 Menschen
aus 28 Ländern als bescheidene Bleibe, die nach dem
Krieg als „Displaced Persons“ heimatlos wurden. Der
Rundgang durch diese multikulturelle, weithin
unbekannte Siedlung aus der Nachkriegszeit führt zu
Überbleibseln des Lagers sowie zu Gotteshäusern
verschiedener Konfessionen und zeigt die Lebenswelten
der durch den Krieg Entwurzelten auf.
Referent: Benedikt Weyerer.
Treffpunkt: 14.30 Uhr: Kristallstraße, Ecke Dachauer
Straße am Taxistand
Keine Gebühr, um Spenden wird gebeten.
Anmeldung bei Kathrin Neumann.
kathrinneumann@viertelpunkt.org
089 53 71 02
Ein Kooperation mit Marwan Almoneyyer, Imam der
Freimanner Moschee.