1984
Diakon Werner Simon, damaliger Ausländerbeauftragter im Münchner Dekanatsbezirk der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche initiiert gemeinsam mit engagierten Münchner*innen den Internationalen Kinderzirkus TRAU DICH.
Der Trägerverein Freundschaft zwischen Ausländern und Deutschen e.V. wird von den Initiator*innen des Kinderzirkus TRAU DICH sowie den Kirchengemeinden St. Matthäus, St. Lukas, Lutherkirche und Himmelfahrtskirche gegründet.
Die Nachbarschaftshilfe – deutsche und ausländische Familien wird als zweites Projekt des Trägervereins initiiert. Durch Vernetzung und Austausch zwischen Familien und Erwachsenen unterschiedlicher kultureller Herkunft und religiöser Zugehörigkeit wird den zunehmenden rassistischen Tendenzen entgegengetreten.
1985
1989
Um Menschen mit Migrationsgeschichte und Einschränkungen besser unterstützen zu können, wird innerhalb der Nachbarschaftshilfe – deutsche und ausländische Familien der Arbeitsschwerpunkt „Ausländische Menschen mit Behinderung“ gegründet.
In Kooperation mit der Gemeinde St. Lukas wird der „christlich-muslimische Dialog“ gegründet. Damals Vorreiter auf diesem Gebiet, ist der über- und interkonfessionelle Austausch bis heute ein wichtiges Standbein der Arbeit der Nachbarschaftshilfe – deutsche und ausländische Familien.
1990
1994
Freimann als neuer Einsatzbereich der Nachbarschaftshilfe – deutsche und ausländische Familien kommt dazu um der mangelnden sozialen Infrastruktur in diesem Stadtteil entgegen zu wirken. Die Evangelische Kirchengemeinde Freimann tritt dem Trägerverein bei.
Das Internationale Zirkusprojekt „JoJo“ wird als neues Projekt der Kinder- und Jugendsozialarbeit im Stadtteil Freimann gegründet
1997