Zahlreiche Uiguren und Kasachen leben mittlerweile in Deutschland – in München hat beispielsweise die wichtigste Exilorganisation, der „Weltkongress der Uiguren“, ihren Sitz. Versucht die Kommunistische Partei Chinas auch im (deutschen) Ausland Einfluss zu nehmen – was etwa die Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit und die kulturelle Selbstbestimmung dieser muslimischen Minderheit betrifft? Ist der „lange Arm Pekings“ auch hierzulande immer stärker spürbar und wenn ja, in welcher Form?
Referentinnen:
Lea Zhou ist freie Journalistin in Berlin, macht öffentlich auf Chinas „außergerichtliche Gehirnwäscheeinrichtungen“ aufmerksam. Im November 2020 gab sie eine Stellungnahme in der Anhörung des Bundestag-Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe zur Menschenrechtssituation in China ab.
Teilnahme nur nach Anmeldung unter: teresaniessen@die-nachbarschaftshilfe.de